Mit der humorvollen Leichtigkeit eines Probenstücks und der Tiefgründigkeit eines klassischen Themas interpretiert das Stadttheater Kufstein Molières „Amphitryon“ neu. Die Komödie spielt mit Verwechslung, Identität und göttlichem Übermut und lässt dabei die Grenzen zwischen Göttern und Sterblichen, zwischen Bühne und Wirklichkeit verschwimmen.

Zum Inhalt: Identität und Illusion
Jupiter, der Größte unter den Göttern, hat ein Auge auf Alkmene geworfen, die schöne Frau von Amphitryon. Um ihr Herz zu gewinnen, nimmt er die Gestalt ihres Ehemannes an und verbringt eine Nacht mit ihr. Unterstützt wird er dabei von Merkur, der die Gestalt von Sosias annimmt, Amphitryons Diener. Während die Götter ihre Intrigen spinnen, tobt Amphitryon in der Schlacht – nichts ahnend, dass sein Zuhause zur Bühne eines göttlichen Spiels wird.



