Der Lechner Edi schaut ins Paradies

von Jura Soyfer
Regie: Christoph Dolar

Zum Inhalt:
Plakat Lechner EdiSeit Jahren ist der Lechner Edi arbeitslos. Schuld an seiner Misere ist in seinen Augen die Maschine, die ihn in der Schuhfabrik ersetzt hat. Als dieser Elektromotor „Bepi“ aber auftaucht, stellt sich heraus, dass auch er bereits einer moderneren Maschine Platz machen musste. Bepi, Edi und dessen Freundin Fritzi machen sich auf den Weg in die Vergangenheit, um den wahren Schuldigen zu finden. Diese Zeitreise führt sie unter anderem zu Galvani und Kolumbus, letztendlich landen sie im Paradies. Die Uraufführung fand am 6. Oktober 1936 im Theater „Lileratur am Naschmarkt“ statt (Inszenierung: Walter Engel), der Autor verbarg sich hinter dem Pseudonym Walter West.

Der Autor:
Obwohl ihm nur wenige Schaffensjahre vergönnt waren, bevor er mit nur 26 Jahren im Konzentrationslager Buchenwald an Typhus starb, ist Jura Soyfer einer der wichtigsten politischen Autoren Osterreichs in diesem Jahrhundert. Weiterlesen

Pension Schöller

Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs
Regie: Herbert Sommer

Pension Schöller PlakatDer wohlhabende Philipp Klapproth kommt in die Stadt, um seinen Neffen Alfred, dem er das Psy- chologie-Studium finanziert, zu besuchen. Be- sonders interessiert ihn die „Heilanstalt“, in der Alfred angeblich praktiziert. Dieser hat sein Stu- dium jedoch schon längst abgebrochen und somit bringt ihn der Besuch seines Erbonkels in größte Bedrängnis. Da hat seine ehemalige Studienkollegin Franziska Schöller die rettende Idee! Sie schlägt vor, den Erbonkel in das Hotel Weiterlesen

Der Held

Ein Freiheitskampf in drei Akten
Autor: Klaus Reitberger

Plakat_Der HeldGibt es Heldentum wirklich? Oder sind es nur die Geschichten, die einen Helden erst zum Helden machen? Muss man töten um als Held zu gelten? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Fragen wie diesen müssen sich die Figuren dieses Theaterstücks stellen. Im Vordergrund steht aber die tragische Lebensgeschichte eines einzelnen Menschen.

Zum Inhalt
„Der Held“ ist kein Andreas-Hofer-Stück. Es spielt jedoch in einer Welt, die jener von Tirol im Jahre 1809 nicht unähnlich ist. Und diese Welt hat Feuer gefangen. Ein Freiheitskampf tobt und die Jugend des Landes strömt einem Helden zu, der zum Weiterlesen