Der Held

Ein Freiheitskampf in drei Akten
Autor: Klaus Reitberger

Plakat_Der HeldGibt es Heldentum wirklich? Oder sind es nur die Geschichten, die einen Helden erst zum Helden machen? Muss man töten um als Held zu gelten? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Fragen wie diesen müssen sich die Figuren dieses Theaterstücks stellen. Im Vordergrund steht aber die tragische Lebensgeschichte eines einzelnen Menschen.

Zum Inhalt
„Der Held“ ist kein Andreas-Hofer-Stück. Es spielt jedoch in einer Welt, die jener von Tirol im Jahre 1809 nicht unähnlich ist. Und diese Welt hat Feuer gefangen. Ein Freiheitskampf tobt und die Jugend des Landes strömt einem Helden zu, der zum bewaffneten Widerstand aufruft. Der pazifistische Dichter und Denker August Rading kann sich nicht mit den Idealen des Aufstandes abfinden. Alt und verbittert sitzt er in seinem Zimmer und hadert mit der Dummheit der Welt. Als sich schließlich auch sein Sohn von den Idealen des Kampfes bezirzen lässt und der Aggression zum Opfer fällt, entschließt sich Rading ein Werk für den Frieden zu schreiben. Doch vermag eine Geschichte die Welt zu verändern? Als der Volksheld von Rading verlangt, er solle sich auf seine Seite schlagen, sieht dieser am Ende seines Lebens die Chance noch einmal etwas Großes zu vollbringen. Doch sein Scheitern ist unvermeidlich. Bis zum Schluss bleibt offen, wer nun in diesem Stück der „Held“ ist und wer nicht.



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