Allerhand Kreuzköpf – vernetzendes Volksstück

GSCHICHTEN UND GSTALTEN AUS DEN TIROLER ALPEN
VON KARL SCHÖNHERR

Bearbeitet und dramatisiert von Franziska Rudolf

in Kooperation Theater Verband Tirol/Tiroler Volksschauspiele Telfs

11 Geschichten – 11 Bühnen – 1 Abend

Dieses Stück wurde im Sommer 2021 im Rahmen der Tiroler Volkschauspiele Telfs uraufgeführt.

In der Presse war unter „Bilanz des Telfer Theatersommers“ zu lesen: Publikumsmagnet war ganz klar “Allerhand Kreuzköpf“, ein Theaterspektakel mit elf Bühnen aus ganz Tirol!

Wir freuen uns sehr, dass diese erfolgreiche Inszenierung nun auch in Kufstein zu sehen ist, und zwar am
Sonntag, den 3. April 2022 um 18.00 Uhr im Kultur Quartier Kufstein.

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Ehrungen 2022

„Im Zuge der Jahreshauptversammlung am 26. Februar 2022 wurden Mitglieder des Stadttheaters geehrt, die bereits viele Jahre ihres Lebens dem Stadttheater gewidmet haben.
Lisi Schmidt, Marina Vinciguerra, Stefanie Huber und Diethard Sommer wurden für 25-jährige Vereinstätigkeit mit dem silbernen Verdienstabzeichen des Theater Verbandes Tirol ausgezeichnet, Horst Anker sowie Christl und Sieghard Lutz für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit mit dem goldenen Verdienstabzeichen. Werner Rupprechter, Edith Karrer und Christina Adler bereichern und unterstützen das Stadttheater gar schon seit 55 Jahren durch ihr Wirken.
Für ihr unermüdliches Engagement wurde Christina Adler außerdem zum Ehrenmitglied des Stadttheaters ernannt. Ans Ruhigertreten denkt sie zu unser aller Freude aber noch lange nicht!
Auch Hildegard Reitberger, die schon auf 20 Jahre Obfrauenschaft zurückblicken kann, wurde gebührend gefeiert.
Ganz besonders freut es uns, dass im Zuge der Hauptversammlung auch einige Spieler*innen dem Verein beigetreten sind, die sich in einiger unserer aktuellen Produktionen bereits profilieren konnten.“


					
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Jugendstück – KingA

von Inèz Derksen
empfohlen ab 10 Jahren!

Das Junge Stadttheater Kufstein geht in die nächste Runde und eröffnet das neue Jahr mit „King A“:

Gewöhnlich suchen Ritter das Abenteuer nur noch in Legenden. Aber wer sich für Heldenmut und heimliche Liebe begeistern kann, und wessen Herz bei einem Treueeid mit einer Hand auf dem Schwert schneller klopft, der hütet in sich das Feuer eines wahren Ritters und seiner Ideale. Die Legende von Artur begann einst mit einem Jungen, der davon träumte, Ritter zu werden, aber plötzlich König der Ritter, König der Könige wurde. Wie cool ist es, Ritter zu spielen, wie schwierig, Ritter zu sein und große Versprechen einzulösen. Es gibt Kräfte, die schwerer wiegen als die eines Schwertes.

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Ödipus Rex

Ödipus Rex ist eine fast zweieinhalb Jahrtausende alte Tragödie, die uns auch heute noch so viel zu geben vermag. Gerade jetzt. Denn beide Welten – die des Ödipus und die unsrige – werden von einer Seuche heimgesucht. Auch in diesem Stück leidet man unter großen gesellschaftlichen Umwälzungen. Man klagt über verlorene Freiheiten. Man sucht nach Menschen, denen man die Schuld in die Schuhe schieben kann. Vieles in diesem alten Text erinnert an die letzten Monate. 

In diesem Sinne versucht auch Klaus Reitbergers Inszenierung die Brücke zur Gegenwart zu schlagen. Aber Ödipus ist weit mehr als die Geschichte einer Epidemie. Es ist zugleich ein emotionales Familiendrama und auch eine spannende Kriminalgeschichte – die Suche nach einem Mörder, dessen Verbrechen schon viele Jahre in der Vergangenheit liegt. 

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El Dante

Tragikomödie von Mili Poblete

Mexico-City, 1954: Als die quirlige Femme fatale Carmen in der Bar „El Dante“ Zuflucht vor einem Wolkenbruch nimmt, trifft sie dort auf Isabel, eine mondäne Dame aus besseren Kreisen, die augenscheinlich ganz und gar in ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter aufgeht. Die Lebenswege, Temperamente und Weltanschauungen der beiden Frauen könnten konträrer nicht sein – so erweckt es zumindest den Anschein

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Die Verwandlung – eine Lockdown-Lesung

Wieder und wieder liest und hört man in Sozialen Medien, Kundmachungen, E-mails und persönlichen Gesprächen davon, dass wir gerade seltsame, merkwürdige, gar verrückte Zeiten durchleben. Das Jahr 2020 mutet zweifelsohne seltsam an; in vielerlei Hinsicht auch merkwürdig. Für dieses diffuse Unbehagen, das einen ob dieser unsichtbaren viralen Gefahr bisweilen beschleichen mag, für diese bizarre „neue Normalität“, in die sich Menschen rund um den Globus nach und nach gestellt finden, für diese absurde Umkehr der Verhältnisse, die uns unsere Nächsten mitunter in unerreichbare Ferne rücken, wirken die Begriffe „seltsam“, „merkwürdig“ oder „verrückt“ jedoch irgendwie zu klein geraten.

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